Dritter Hildesheimer Dialog am 10. Mai 2019 zum Thema „Hildesheimer Hochschulforschung“

Der dritte Hildesheimer Dialog steht ganz im Zeichen des regionalen Austauschs rund um das Forschungsgebiet „Wissenschaft und Hochschule im Fokus der empirischen Bildungsforschung“. Der Dialog hat zum Ziel einen Austausch zwischen Hochschulforscherinnen und Hochschulforschern über die Vielfalt von Themen, Fragestellungen und methodischen Zugängen der aktuell geförderten Forschungsprojekte in Hildesheim zu initiieren. Im Fokus stehen folgende Fragen: Wie gestaltet sich das Wechselspiel zwischen Anerkennung und Marginalisierung im Hochschularbeitsalltag von Professorinnen? Wie wird sexualisierte Gewalt an Hochschulen in der Lehre und der Organisation thematisiert? Welche Bewertungspraktiken finden in Lehr- und Lernsettings der Promotionsbetreuung Anwendung? Wie gestalten sich die Promotionsbedingungen, Karriereabsichten und Karriereverläufe von Promovierenden und Promovierten? Wie reagieren Lehrende auf aktuelle Anforderungen in der „modernisierten“ Hochschule?

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Zeitschrift GENDER beruft Dr. Marion Kamphans in den Beirat

Die Hildesheimer Wissenschaftlerin Marion Kamphans wurde von den Herausgeberinnen der GENDER Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft als neues Beiratsmitglied der Zeitschrift für den Zeitraum von 2019 bis 2025 berufen. Damit ist sie die zweite Wissenschaftlerin aus dem Forschungscluster „Hochschule und Bildung“, die die Zeitschrift GENDER unterstützt. Die Hildesheimer Erziehungswissenschaftlerin und Professorin Dr. Meike S. Baader ist bereits langjähriges Beiratsmitglied der Zeitschrift Gender.

Die Zeitschrift Gender wurde im Jahr 2009 gegründet und erscheint dreimal jährlich im renommierten Barbara Budrich Verlag. Sie zählt zu den zentralen wissenschaftlichen Journalen der deutschsprachigen Frauen- und Geschlechterforschung. Sie greift wissenschaftliche Themen zu Gleichheit und Gerechtigkeit und veröffentlicht Studien zu Inszenierungen und kulturellen Deutungen von Geschlecht. Die Artikel in den beiden Teilen der Zeitschrift – im Schwerpunktthema und im so genannten Offenen Teil – werden nach internationalen Standards guter wissenschaftlicher Praxis im doppelblinden Peer-Review-Verfahren begutachtet.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen sind die Mitglieder des Beirates. Ihre Aufgabe ist es, die Herausgeberinnen und Redaktion bei grundlegenden Fragen der Ausrichtung der Zeitschrift Gender zu beraten und sie bei der Einwerbung und Begutachtung von Beiträgen zu unterstützen.